top of page

Konferenzen und Netzwerken während der Promotion: Deshalb lohnt es sich für Doktorand:innen


Konferenzen und Netzwerke während der Promotion

Konferenzen während der Promotion: Warum sie sich für Doktorand:innen wirklich lohnen

Du arbeitest an deiner Dissertation und fragst dich, ob es sich wirklich lohnt, auf Konferenzen zu gehen? Die Zeit ist knapp, das Geld vielleicht auch – und der Gedanke, vor einem Publikum zu präsentieren oder wildfremde Menschen anzusprechen, löst eher Stress aus als Vorfreude?


Dann lies unbedingt weiter – denn Konferenzen während der Promotion sind nicht nur ein Karrierekick, sondern auch eine starke Unterstützung für deinen Schreibprozess.


1. Konferenzen während der Promotion bringen Sichtbarkeit

Viele Promovierende schreiben jahrelang im stillen Kämmerlein – und sind überrascht, wenn niemand ihre Forschung kennt. Konferenzen geben dir die Möglichkeit, dein Thema zu zeigen und sichtbar zu werden – für andere Forschende, mögliche Kooperationspartner:innen oder zukünftige Arbeitgeber:innen.

Auch wenn du (noch) keinen Vortrag hältst, kannst du dich durch Gespräche und Posterpräsentationen sichtbar machen.

2. Feedback und neue Perspektiven

Du bekommst auf Konferenzen nicht nur Applaus, sondern auch wertvolles, direktes Feedback. Das hilft dir, blinde Flecken zu erkennen, Argumentationen zu schärfen oder neue Quellen zu entdecken, die du bisher übersehen hast.

Außerdem ist es oft erleichternd, zu merken: Andere kämpfen mit denselben Problemen.

3. Netzwerken leicht gemacht

Konferenzen während der Promotion sind der perfekte Ort, um dein Netzwerk auszubauen. Ob im Workshop, bei einem Panel oder in der Kaffeepause – überall ergeben sich Gespräche, aus denen Kontakte, Kooperationen oder sogar neue berufliche Perspektiven entstehen können.

Und keine Sorge: Du musst kein Social Butterfly sein. Schon ein Gespräch pro Tag reicht aus, um nachhaltig Verbindungen zu knüpfen.

4. Motivation und neue Energie für deine Dissertation

Egal, ob du müde, frustriert oder allein mit deiner Dissertation bist: Nach einer guten Konferenz gehst du fast immer mit mehr Motivation nach Hause. Neue Ideen, inspirierende Gespräche und das Gefühl, Teil einer wissenschaftlichen Community zu sein, bringen frischen Wind in deine Arbeit.

5. Konferenzen während der Promotion gezielt nutzen: So holst du das Beste für dich raus

Nicht jede Konferenz lohnt sich. Achte bei der Auswahl auf:

  • Fachliche Relevanz (passt das Thema zu deiner Dissertation?)

  • Größe und Teilnehmerkreis (lieber klein und fokussiert als riesig und anonym)

  • Format (Hybrid, online oder in Präsenz?)

  • Reisekostenunterstützung oder Fördermöglichkeiten

Und vor allem: Geh nicht nur zu Pflichtveranstaltungen – suche aktiv nach Formaten, die dich wirklich interessieren.

Fazit: Konferenzen während der Promotion zahlen sich aus

Auch wenn es Zeit, Mut und Organisation kostet – Konferenzen während der Promotion sind keine Ablenkung, sondern eine Investition in deine Zukunft. Du bekommst fachliches Feedback, Inspiration und Kontakte, die dich weit über deine Dissertation hinaus begleiten können.


Wenn du gerade versuchst, deine Dissertation allein durchzuziehen, aber das Gefühl hast, auf der Stelle zu treten – lass uns reden.

 
 
 

Kommentare


bottom of page