Nachhaltig promovieren: Wie du Dissertation und Umweltschutz
- abschlussapplaus
- 20. Sept.
- 2 Min. Lesezeit

Die Promotion ist nicht nur ein wissenschaftliches Großprojekt, sondern auch eine Lebensphase, die oft viele Ressourcen beansprucht: Zeit, Energie, Geld – und manchmal auch die Umwelt. Doch es geht auch anders: Mit kleinen, bewussten Entscheidungen kannst du deine Dissertation schreiben und gleichzeitig nachhaltiger leben und forschen.
In diesem Artikel erfährst du, wie du nachhaltig promovieren kannst – mit Tipps, die sowohl dir als auch der Umwelt guttun.
Warum Nachhaltigkeit in der Promotion wichtig ist
Forschung geht oft mit viel Materialaufwand, Reisen und langen Arbeitsstunden einher. Konferenzen im Ausland, unzählige Ausdrucke oder nächtelanges Arbeiten mit Kaffee aus Einwegbechern – das summiert sich. Nachhaltigkeit heißt hier nicht Verzicht, sondern bewusster Umgang mit Ressourcen.
Nachhaltig promovieren: So geht’s im Alltag
1. Digital statt Papier
Nutze digitale Tools für Literaturverwaltung und Notizen, um Ausdrucke zu vermeiden. Wenn Papier nötig ist: Recyclingpapier und doppelseitiger Druck sind einfache Hebel.
2. Nachhaltige Konferenzkultur
Frage dich: Muss es die internationale Konferenz vor Ort sein – oder reicht eine Online-Teilnahme? Virtuelle Formate sparen CO₂ und Kosten.
3. Energie- & Ressourcenverbrauch reduzieren
Ein Laptop mit energieeffizienten Einstellungen, Mehrwegflaschen und nachhaltige Snacks im Büro sind kleine, aber wirksame Schritte.
4. Second-Hand und Sharing nutzen
Bücher, Geräte oder Materialien können oft gebraucht gekauft oder ausgeliehen werden – das spart Ressourcen und Geld.
5. Nachhaltige Routinen entwickeln
Auch deine eigene Gesundheit zählt: Pausen, Bewegung und Schlaf sind genauso Teil von „nachhaltig promovieren“ wie Ökofilterkaffee.
Kontroverse, aber wirksame Tipps zum nachhaltig promovieren
Selektive Teilnahme: Nicht jede Veranstaltung bringt dich wirklich weiter – absagen spart Ressourcen und Zeit.
Datenmanagement überdenken: Unnötige Cloud-Speicherung verbraucht Energie. Sortiere regelmäßig aus.
Lokale Netzwerke nutzen: Austausch vor Ort kann manchmal wertvoller sein als jede weite Reise.
Fazit: Nachhaltig promovieren ist gut für dich und die Welt
Nachhaltigkeit in der Promotion bedeutet nicht, perfekte Lösungen zu finden. Es geht darum, bewusster mit Ressourcen umzugehen – sowohl mit deinen eigenen als auch mit denen der Umwelt. Wenn du kleine Schritte konsequent gehst, gewinnst du am Ende nicht nur eine Dissertation, sondern auch ein gutes Gefühl.




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