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Open Science Promotion: Wie Transparenz und offene Daten deine Dissertation stärken


Open Science Promotion

Vielleicht hast du den Begriff Open Science schon gehört – aber fragst dich, was er mit deiner eigenen Promotion zu tun hat. Tatsächlich bietet dir offene Wissenschaft viele Chancen: mehr Sichtbarkeit, mehr Austausch, mehr Glaubwürdigkeit. Gleichzeitig gibt es auch Herausforderungen.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie Open Science in der Promotion funktioniert, welche Vorteile sie dir bringt und worauf du achten solltest.


Was bedeutet Open Science für deine Promotion?

Open Science heißt im Kern: Wissenschaft soll zugänglicher, transparenter und nachvollziehbarer werden. Das betrifft nicht nur fertige Publikationen, sondern auch Daten, Methoden und Prozesse. Für deine Promotion bedeutet das, dass du bereits während deiner Arbeit überlegen kannst: Wie offen teile ich meine Forschung – und wo ziehe ich Grenzen?


Open Science Promotion: Diese Vorteile bringt es dir

1. Mehr Sichtbarkeit für deine Arbeit

Wenn deine Dissertation, Preprints oder Forschungsdaten frei verfügbar sind, können mehr Menschen deine Arbeit sehen, zitieren und darauf aufbauen.

2. Austausch und Feedback

Durch das Teilen von Daten und Methoden wird Kollaboration einfacher – du kannst wertvolle Rückmeldungen von anderen Forschenden bekommen.

3. Höhere Glaubwürdigkeit

Offene Daten und dokumentierte Prozesse stärken die Transparenz deiner Arbeit und erhöhen die Nachvollziehbarkeit.


Wo die Grenzen von Open Science in der Promotion liegen

Natürlich ist nicht alles offen teilbar. Gerade in frühen Phasen deiner Dissertation kann es wichtig sein, Ideen zu schützen. Auch Datenschutz, Urheberrechte und die Vorgaben deines Betreuers oder deiner Institution spielen eine Rolle. Open Science ist also kein „alles oder nichts“, sondern ein bewusster Umgang mit Transparenz.


3 praktische Tipps, wie du Open Science in deine Promotion einbauen kannst

  1. Preprints nutzen – erste Versionen deiner Arbeit veröffentlichen, um Feedback zu erhalten.

  2. Open-Source-Tools einsetzen – z. B. GitHub oder OSF für Datenspeicherung und Dokumentation.

  3. Schrittweise starten – vielleicht erst Methoden oder kleinere Datensätze offen teilen.


Fazit: Open Science kann deine Promotion stärken

Offene Wissenschaft ist kein Trend, sondern eine wachsende Bewegung, die Wissenschaft transparenter und zugänglicher macht. Auch als Promovierende:r kannst du davon profitieren – sei es durch mehr Sichtbarkeit, Austausch oder Glaubwürdigkeit. Wichtig ist, den Weg zu finden, der zu dir und deiner Dissertation passt.



 
 
 

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