Promotionsphase: Diese Hürden erwarten dich und so meisterst du sie
- abschlussapplaus
- 29. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Die Promotionsphase fühlt sich oft an wie ein Marathon, bei dem man die Ziellinie nie ganz sehen kann – und bei dem zwischendurch ständig jemand die Laufschuhe versteckt. 😅Aber keine Sorge: Die Herausforderungen sind real, aber du bist ihnen nicht hilflos ausgeliefert. In diesem Beitrag zeige ich dir, welche typischen Stolperfallen dir begegnen können – und vor allem: wie du sie gelassen meisterst.
1. Die Anfangseuphorie verfliegt – und dann?
Ganz am Anfang der Promotionsphase bist du vielleicht noch voller Ideen, Pläne und Elan. Doch schon nach ein paar Monaten schlägt sie zu – die Ernüchterung.Du merkst: Theoriearbeit ist nicht gleich kreative Selbstverwirklichung. Und „Freiheit“ bedeutet manchmal einfach nur, dass niemand fragt, wie weit du bist.
Was hilft:
Setze dir realistische Meilensteine (z. B. monatliche Kapitelziele)
Führe ein Diss-Tagebuch, um Fortschritte sichtbar zu machen
Such dir Austausch – z. B. in Schreibgruppen oder Coachings
2. Selbstzweifel: Die fiese Stimme im Kopf
„Bin ich gut genug?“ „Wird das jemals etwas?“Solche Gedanken sind in der Promotionsphase ganz normal – und sie dürfen da sein. Aber sie dürfen nicht das Steuer übernehmen.
Was hilft:
Führe ein Erfolgstagebuch: Schreib dir jeden Fortschritt auf – so klein er auch sein mag
Erkenne Muster: Wann kommen die Zweifel? Was löst sie aus?
Hol dir externe Unterstützung – du musst das nicht allein schaffen
3. Zeitmanagement vs. echte Lebenszeit
Vor allem wenn du nebenbei arbeitest oder Familie hast, wird die Promotionsphase zum Jonglier-Act. Und manchmal bleibt die Dissertation liegen, weil einfach das Leben dazwischenkommt.
Was hilft:
Plane in realistischen Wochenblöcken (nicht in „Wenn-alles-perfekt-läuft“-Zeiten)
Nutze Tools oder Methoden wie Timeboxing oder die 3-Most-Important-Tasks-Regel
Erlaube dir Pausen – produktiv ist, wer auch mal regeneriert
4. Isolation und fehlende Struktur
Viele Promovierende fühlen sich allein gelassen – keine festen Termine, keine Kolleg*innen, keine Kontrolle. Das kann einsam machen und lähmen.
Was hilft:
Bau dir feste Schreibzeiten ein – wie Meetings mit dir selbst
Nutze Coworking-Formate (online oder offline)
Hol dir Feedback – auch informell, z. B. von anderen Promovierenden oder in einem Coaching
5. Betreuung: Zu wenig, zu unklar, zu stressig
Die Zusammenarbeit mit deinem Betreuer oder deiner Betreuerin kann eine große Hilfe sein – oder ein weiterer Stressfaktor. Die meisten Probleme entstehen durch fehlende Kommunikation oder unausgesprochene Erwartungen.
Was hilft:
Mach dir klar, was du brauchst – und frag aktiv danach
Bereite dich gut auf Treffen vor, formuliere klare Fragen
Hol dir Unterstützung, wenn du das Gefühl hast, die Betreuung blockiert dich
Fazit: Die Promotionsphase ist kein Spaziergang – aber du musst sie nicht alleine gehen
Wenn du dich gerade zwischen Google-Suchverläufen wie „Wie schmeiße ich meine Diss möglichst elegant hin“ und „Wie viele Fußnoten braucht ein Kapitel, um als Arbeit durchzugehen?“ bewegst – atme durch.
Du bist nicht gescheitert – du promovierst.
Und genau deshalb brauchst du:
Struktur
Klarheit
Und manchmal jemanden, der an dich glaubt, wenn du’s selbst nicht tust.
📞 Hol dir Unterstützung – du musst nicht alles allein schaffen!
Wenn du dich in der Promotionsphase überfordert, gestresst oder einfach nur lost fühlst: Buche dir jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir – und wir schauen, wie ich dich auf deinem Weg begleiten kann.
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